Schriftgröße anpassen

Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk

Neue „Iglu“-Container in Haag und Oberreichenbach
Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk
Neue „Iglu“-Container in Haag und Oberreichenbach

„Lieber Rainer, falls Du noch ein passendes Weihnachtsgeschenk für unsere Gemeinde suchst: Wir würden uns sehr über zwei Sätze der schönen neuen Iglu-Container freuen , und zwar speziell in Haag und Oberreichenbach“.

So hatte der Kammersteiner Bürgermeister Göll im November an den Geschäftsführer der Firma „Hofmann denkt“ geschrieben, den Entsorgungsbetrieb des Landkreises Roth.

Und prompt: Mitten in der Adventszeit ersetzte die Firma „Hofmann denkt“ die mittlerweile unansehnlich gewordenen alten Glas- und Metallcontainer in den beiden Kammersteiner Ortsteilen Haag und Oberreichenbach durch die neuen glänzenden „Iglu“-Container. Diese sind lärmgedämmt, mit 3 Kubikmeter Fassungsvermögen um genau 50 Prozent größer als die alten Container – und silbrig glänzend, damit optisch wesentlich ansprechender und eleganter.

„Damit schaffen wir an beiden Standorten eine deutliche Aufwertung der Stellplätze. Es wirkt gleich alles viel ordentlicher, wenn so schöne Container dastehen“, lobte Bürgermeister Göll und dankte Rainer Hofmann ausdrücklich für die überaus freundliche und rasche Reaktion. „Damit verbessern wir die Lebensqualität nicht nur der direkten Anwohner, sondern auch aller Bürger der betreffenden Ortsteile“, lobte Göll.

Bereits im Vorjahr hatte die Firma Hofmann in den Ortsteilen Barthelmesaurach, Kammerstein und Rudelsdorf die neuen „Iglu“-Container aufgestellt (MB berichtete). Wegen der erheblichen Kosten hatte die Firma aber auch gleich um Verständnis geworben, dass nicht alle Container gleichzeitig getauscht werden können.

Bei der Aufstellung der neuen „Iglu“-Container betonte Geschäftsführer Rainer Hofmann: „Wir haben schon an vielen Standorten der neuen Iglu-Container bemerkt, dass der ganze Bereich deutlich ordentlicher und aufgeräumter wirkt.“ Dadurch verhielten sich auch die Nutzer in der Regel vernünftiger und ordentlicher. Wilde und illegale Müllablagerungen würden deutlich seltener. „Durch die Schalldämpfung werden die Nerven der Anwohner geschont. Und durch das deutlich größere Volumen sind die Container nicht so schnell voll. Überfüllungen gibt es praktisch gar nicht mehr“, so Rainer Hofmann.

Speziell in Haag hatte der Bauhof der Gemeinde den Container-Stellplatz vor der Aufstellung der „Iglus“ intensiv gereinigt – die ursprüngliche Pflasterung dort war gar nicht mehr erkennbar gewesen. „Hier war der frühere Gesamteindruck des Stellplatzes deutlich heruntergekommen, muss ich zugeben. Kein Wunder, dass irgendwelche Zeitgenossen alles Mögliche hier illegal hingeschmissen haben – unter anderem im Spätsommer eine komplette Heizungsanlage“, resümierte Bürgermeister Wolfram Göll.

Auch in Oberreichenbach hatte es zuletzt vermehrt Beschwerden wegen Scherben am Boden gegeben – problematisch nicht nur wegen der Bushaltestelle für die Schulkinder direkt nebenan. „Wenn alles ordentlich ist, werden hoffentlich alle Zeitgenossen in Zukunft ihr Glas und ihre Dosen dorthin werfen, wo sie hingehören – und niemand mehr irgendwelchen Schrott oder Restmüll hier ablagern, wo er überhaupt nicht hingehört“, fasste Bürgermeister Göll seine Hoffnung zusammen.

wog

Freude über den Iglu-Container
Freude über die eleganten, geräumigen und schallgedämpften „Iglu“-Container in Haag und Oberreichenbach (v.l.): Geschäftsführer Rainer Hofmann und Bürgermeister Wolfram Göll. (Foto: Barbara Kortes)

Schnell gefunden

Gemeinde Kammerstein
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.