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Rißmannfichte

Rißmannfichte
Sitzbank und Überdachung fertig
Rißmann-Fichte: Nutzer sind jetzt vor Regen und Schnee geschützt – Einweihung mit kleinem Fest am 5. April

„Es ist vollbracht“, lacht Bürgermeister Wolfram Göll erleichtert. Die riesige Rißmann-Fichte ist zu einer Sitzbank umgearbeitet worden und wird mittlerweile durch eine Überdachung geschützt – optisch wie technisch ein ansprechendes Ensemble am großen Wanderparkplatz im Heidenberg.

Die Rißmann-Fiche war einer der größten Bäume des Heidenbergs und ist 2019 bei einem Sturm umgestürzt. Benannt ist sie nach dem legendären „Hüter des Waldes“ Thomas Rißmann, einem Forstarbeiter, der sich mehrmals weigerte, den Baum zu fällen. Ein früher Naturschützer sozusagen. Rißmann starb 1930.

„Mit der Überdachung sind alle, die sich auf die Sitzbank setzen, vor Regen und Schnee geschützt. Und das Holz hält auch länger, wenn es nicht ständig draufregnet“, freut sich Bürgermeister Wolfram Göll. „Es ist richtig gemütlich geworden, und ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung Jung und Alt die Bank nutzen.“

Der herzliche Dank des Bürgermeisters geht an den Kammersteiner Bauhof, der den Stamm zur Sitzbank umgearbeitet hat, an den Landtagsabgeordneten Volker Bauer, der 2020 den umgestürzten Baum für die Gemeinde gesichert hat und zahlreiche Spenden gesammelt hat, an die Spender Zimmerei Lankes, Leitner Reisen und Inline Kommunikation, an Thomas Lehner und den leider verstorbenen Karl Lehner, die sich sehr für die Sitzbank eingesetzt haben, an die Staatsforsten sowie an den Naherholungsverein Lorenzer Reichswald, der das Gesamtprojekt mit 40 Prozent fördert.

Eingeweiht wird die Sitzbank mit einem kleinen Fest am Samstag, 5. April, ab 14.00 Uhr. Dabei wird bei Grillwurst und kühlen Getränken auf die hübsche neue Sitzbank und die Überdachung angestoßen. Außerdem hat die Gemeinde Kammerstein eine Infotafel erstellt, die den Wanderern und Besuchern erklärt, was es mit der Bank und der Rißmann-Fichte auf sich hat. Die Gemeinde lädt insbesondere Nachfahren des Waldhüters ein.

„Da Thomas Rißmann und seine Frau Barbara 16 Kinder und 31 Enkel hatten, dürften zahlreiche Nachfahren in der näheren oder weiteren Umgebung leben“, so Bürgermeister Wolfram Göll. „Ich würde mich freuen, einige davon bei der Einweihung zu treffen.“

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