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Hochwasser

Hochwasser
Zusammenarbeit mit Feuerwehren
Regen – Fluch und Segen

Schon länger muss man beobachten, dass sich die Unwetter und Wetter-Extreme in Deutschland mehren: Seien es Tornados, die übers Land ziehen, Starkregen, Hochwasser oder Blitzeis. Auch im Gemeindegebiet Kammerstein liefen schon öfters Keller voll, Straßen und Plätze wurden überschwemmt.

Darum hat die Gemeinde Kammerstein in Zusammenarbeit mit den vier Feuerwehren der Gemeinde gehandelt: Neue Pumpen, Stromaggregate, Sandsäcke und vieles mehr wurde angeschafft.

Schon während der Ausarbeitung des aktuellen FeuerwehrbedarfsplaDarum hat die Gemeinde Kammerstein in Zusammenarbeit mit den vier Feuerwehren der Gemeinde gehandelt: Neue Pumpen, Stromaggregate, Sandsäcke und vieles mehr wurde angeschafft.

Schon während der Ausarbeitung des aktuellen Feuerwehrbedarfsplanes wurden solche Unwetterlagen unter den Kommandanten der Gemeinde besprochen. Wie sollte man sich dagegen schützen, was ist zu beschaffen, wie kann man die Einsatzkräfte schützen, welches Vorgehen ist wichtig: Das waren nur ein paar der wichtigsten Fragen, die gestellt wurden.

Das A und O ist die Ausrüstung. So hat die Gemeinde Kammerstein in den letzten Jahren für die Feuerwehren Wathosen, Schwimmwesten, Sandsäcke, Folien, einen zweiten Wassersauger und weitere Tauchpumpen angeschafft. Zusammen mit den bereits vorhandenen Pumpen sieht man sich gewappnet für den Ernstfall.

Erst Mitte Juli regnete es wieder so stark, dass die Aurach bis zu zwei Meter über Normalstand über die Ufer stieg und den kompletten Dorfplatz in Barthelmesaurach überschwemmte, einschließlich eines Stücks der Rudelsdorfer Straße. Auf Grund der getroffenen Vorsorge konnte die Feuerwehr schnell helfen und die bereits befüllten und eingelagerten Sandsäcke an die benötigten Stellen platzieren, so dass größerer Schaden vermieden wurde.

Fazit der Feuerwehr: Aus jedem Einsatz lernt man ein Stück dazu. So sollen jetzt zwei Pegellatten an verschiedenen Messpunkten der Aurach angebracht werden, um jederzeit den Pegelstand der Aurach ablesen zu können. Auch werden wieder neue Sandsäcke befüllt, die bei den Wehren eingelagert werden. Zudem lobte Stützpunktkommandant Fabian Masching und die weiteren Kommandanten, dass der Gemeinderat und Bürgermeister Wolfram Göll ein umfassendes Konzept zum Risikomanagement bei Sturzfluten und Starkregen in Auftrag gegeben haben (s. eigenen Bericht).

Wichtig ist es, zukünftig darauf zu achten – hierbei sind alle Bürger und insbesondere Landwirte gefragt – dass Holzstöße, Heuballen oder anderes Treibgut in sicherem Abstand zu Hochwasserbereichen und Abläufen gelagert werden. Schnell kann Hochwasser solche Gegenstände mitschwemmen und damit zentrale Abläufe wie Brückendurchlässe versperren. Im Ergebnis würde das Wasser zurückgestaut, was wiederum Überschwemmungen und Schäden massiv verschlimmert.

Die Feuerwehr und die Gemeinde Kammerstein begrüßen es ausdrücklich, wenn die Bürger zum Selbstschutz Sandsäcke einlagern. Nachdem die Sandsack-Lager der Feuerwehren wieder befüllt sind, hat die Gemeinde Kammerstein weitere Sandsäcke für die Bevölkerung angeschafft. Diese können bei den jeweiligen Feuerwehrkommandanten ab November dieses Jahres angefragt werden.nes wurden solche Unwetterlagen unter den Kommandanten der Gemeinde besprochen. Wie sollte man sich dagegen schützen, was ist zu beschaffen, wie kann man die Einsatzkräfte schützen, welches Vorgehen ist wichtig: Das waren nur ein paar der wichtigsten Fragen, die gestellt wurden.

Das A und O ist die Ausrüstung. So hat die Gemeinde Kammerstein in den letzten Jahren für die Feuerwehren Wathosen, Schwimmwesten, Sandsäcke, Folien, einen zweiten Wassersauger und weitere Tauchpumpen angeschafft. Zusammen mit den bereits vorhandenen Pumpen sieht man sich gewappnet für den Ernstfall.

Erst Mitte Juli regnete es wieder so stark, dass die Aurach bis zu zwei Meter über Normalstand über die Ufer stieg und den kompletten Dorfplatz in Barthelmesaurach überschwemmte, einschließlich eines Stücks der Rudelsdorfer Straße. Auf Grund der getroffenen Vorsorge konnte die Feuerwehr schnell helfen und die bereits befüllten und eingelagerten Sandsäcke an die benötigten Stellen platzieren, so dass größerer Schaden vermieden wurde.

Fazit der Feuerwehr: Aus jedem Einsatz lernt man ein Stück dazu. So sollen jetzt zwei Pegellatten an verschiedenen Messpunkten der Aurach angebracht werden, um jederzeit den Pegelstand der Aurach ablesen zu können. Auch werden wieder neue Sandsäcke befüllt, die bei den Wehren eingelagert werden. Zudem lobte Stützpunktkommandant Fabian Masching und die weiteren Kommandanten, dass der Gemeinderat und Bürgermeister Wolfram Göll ein umfassendes Konzept zum Risikomanagement bei Sturzfluten und Starkregen in Auftrag gegeben haben (s. eigenen Bericht).

Wichtig ist es, zukünftig darauf zu achten – hierbei sind alle Bürger und insbesondere Landwirte gefragt – dass Holzstöße, Heuballen oder anderes Treibgut in sicherem Abstand zu Hochwasserbereichen und Abläufen gelagert werden. Schnell kann Hochwasser solche Gegenstände mitschwemmen und damit zentrale Abläufe wie Brückendurchlässe versperren. Im Ergebnis würde das Wasser zurückgestaut, was wiederum Überschwemmungen und Schäden massiv verschlimmert.

Die Feuerwehr und die Gemeinde Kammerstein begrüßen es ausdrücklich, wenn die Bürger zum Selbstschutz Sandsäcke einlagern. Nachdem die Sandsack-Lager der Feuerwehren wieder befüllt sind, hat die Gemeinde Kammerstein weitere Sandsäcke für die Bevölkerung angeschafft. Diese können bei den jeweiligen Feuerwehrkommandanten ab November dieses Jahres angefragt werden.

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